Sie suchen nachhaltige Unterstützung für Ihre Gesundheit?
Seit über 10 Jahren beschäftige ich mich mit Homöopathie, seit 2012 in eigener Praxis. Dies nahm seinen Anfang in der Behandlung meiner Söhne, deren typische Kinderbeschwerden mit homöopathischen Mitteln sanft und schnell gelindert wurden.
Eine individuell verordnete homöopathische Arznei soll dem Organismus einen Impuls zur Selbstregulation geben und damit das Immunsystem stärken – nachhaltig und nebenwirkungsfrei.
Ich mache häufig die Erfahrung, dass Patienten unter erfolgreicher Behandlung chronischer Beschwerden auch seltener akut erkranken. Meist ist die akute Erkrankung dann nicht sehr stark ausgeprägt und die auf die akute Symptomatik abgestimmte Verordnung verhilft zu schneller Genesung.
Die dafür notwendige individualisierte Betrachtung des Krankheitsgeschehens, die über eine umfassende Befragung und Analyse erfolgt, führt dazu, dass Patienten mit der gleichen Diagnose (z.B. kindliches Bettnässen) häufig unterschiedliche Arzneimittel bekommen, weil sich ihre Symptome in den Feinheiten unterscheiden und jede Erkrankung in unterschiedlichen Zusammenhängen steht. Kindliches Bettnässen beispielweise könnte in einem Fall Folge einer physiologischen Unreife sein, in einem anderen Fall das Symptom eines tieferliegenden Kummers nach Scheidung der Eltern.
Damit unterscheidet sich die homöopathische Behandlung in ihrer individualisierten Herangehensweise von vielen anderen Verfahren. Sie ist darüber hinaus ein systemisches Therapiekonzept, da sie ihren Blick vom einzelnen Symptom auf den gesamten Organismus in der Wechselwirkung mit seinem Umfeld lenkt.
Somit bilden die ausführliche Befragung des Patienten zu seiner Krankengeschichte und die möglichst vollständige Erfassung der typischen Symptome auf körperlicher und psychischer Ebene den Beginn jeder Behandlung. Aus dieser sogenannten Erstanamnese resultiert die individuelle Verordnung einer homöopathischen Arznei. Im Folgenden steht dann vor allem die Begleitung von Selbstregulationsprozessen im Vordergrund. Dabei wird die Mittelwirkung anhand der Reaktionen überprüft und das weitere Vorgehen darauf abgestimmt. Krankheiten, die schon Jahre andauern, benötigen meist mehrere Verordnungen und längere Therapiezeiträume, um nachhaltige Verbesserungen zu erzielen, als oberflächliche, akute Geschehen. Erfahrungsgemäß lassen sich bei chronischen Erkrankungen langfristig Schübe vermindern und Medikamente reduzieren.
Am Anfang der Behandlung ist alle 4 bis 6 Wochen eine Verlaufskontrolle notwendig, wenn nicht plötzliche Beschwerden eine frühere Kontaktaufnahme erfordern. Bei fortschreitender Besserung werden die Abstände für die Folgekonsultationen größer.
In einem informativen Kurzfilm berichtet eine Familie von ihren langjährigen Erfahrungen mit der Homöopathie: